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Unsere Weinberge

Die Südwestlage Richtung Rhein und der Schutz vor Nordwinden durch das Taunusgebirge bieten ein einzigartiges Weinbauklima, für das der Rheingau weltberühmt ist.

Es werden rund 33 Hektar Rebfläche in Erbacher, Kiedricher und Rauenthaler Lagen kultiviert. Rund 30 % unserer Weinberge liegen in Erste Gewächs Lagen, den klassifizierten Spitzenlagen mit besonderem Mikroklima.

Erbacher Michelmark (10 ha):

Tiefgründige, kiesige Lößlehm- und schwere Mergelböden. Die Weine sind körperreich, von kräftiger, ausdrucksvoller Struktur und werden bei uns trocken ausgebaut.

Erbacher Steinmorgen (7 ha):

Im Jahre 1211 "an demo steinmorgen". Steinige, kiesige Lage, ursprünglich in der Größe eines Morgens = an einem Vormittag zu bearbeiten.

Der Boden ist ein tiefgründiger Löß und Lößlehm mit kiesigen Einlagerungen. Die Weine sind mittelschwer mit einer rassigen Säure und einem pikanten Spiel. Man findet oft eine mineralische Säuretextur in Verbindung mit einer ausgeprägten vegetativen Art. Der Steinmorgen wird bei uns halbtrocken ausgebaut.

Erbacher Honigberg (12 ha):

Vorwiegend tiefgründige Mergel und Lößlehmböden, auch Aueböden. Ein voller, fruchtiger Wein, trocken aber auch fruchtsüß ausgebaut. Der Name leitet sich von der ehemals guten Bienenweide her.

Rauenthaler Steinmächer (4 ha):

In dieser berühmten Großlage finden wir Böden aus Löß und Lößlehm. Die Weine zeigen viel Spiel und Würze.

Kiedricher Klosterberg (2 ha)

Der Lagenname ist abgeleitet vom Klosterweg, der von Kiedrich nach Kloster Eberbach führt.

Neben steinig-grusigen Böden aus Phyllit, z.T. Quarzit (Devon) findet man teilweise auch tiefgründige Lösse und Lößlehme. Die eher leichten Weine zeigen eine betont fruchtige Säure.